Berlin, 23.05.11: Auf Initiative der Deutschen Umweltstiftung fanden sich in Berlin nachhaltige mittelständische Unternehmen zusammen und konstituierten den Senat der Deutschen Umweltstiftung, um die Wende zu einer nachhaltigen Wirtschaft gemeinsam mit der Zivilgesellschaft zu realisieren. Der Senat ist das Lenkungsgremium des Wirtschaftsrates der Deutschen Umweltstiftung, welcher sich gleichfalls mit heutigem Tag konstituiert.
Die sieben Senat-Unternehmen sind:
- EthikBank (Sylke Schröder),
- ForestFinance Gruppe, (Harry Assenmacher),
- Johanssen + Kretschmer (Heiko Kretschmer),
- MAMA Sustainable Incubation AG (Volker Weber),
- NFN AG Nachhaltiges Finanznetzwerk (Maik Butzbach),
- VECTRIX Deutschland GmbH (Alexander Voigt) und
- WeSustain, GmbH (Dr. Manfred Heil).
Der Senat der Deutschen Umweltstiftung will nachhaltige Unternehmen vernetzen, beispielhafte Projekte „Wirtschaft-Gesellschaft“ mit der Deutschen Umweltstiftung realisieren und anstoßen, konkrete Projekte in das Leben rufen, um die Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften zu verbessern, und „Stammtische“ einrichten bzw. initiieren sowie Trialoge – Politik-Wirtschaft-Zivilgesellschaft – anstoßen bzw. durchführen. Last, but not least versteht man sich auch als eine Stimme der nachhaltigen, mittelständischen Wirtschaft Deutschlands.
Bereits zehn Unternehmen haben sich entschlossen Mitglieder des Wirtschaftsrates zu werden; sie gelten als die ersten „Gründungsmitglieder“ des Wirtschaftsrates. Diese sind:
- Druckerei LOKAY,
- EdelweissundBerge UG,
- facunda green GmbH,
- futurestrategy UG,
- Green-Intenet GmbH,
- KlimaGut Immobilien AG,
- Phoenix SonnenWärme,
- Dr. Schulz-Beratung für Nachhaltige Unternehmensführung,
- TRIODOS Bank Deutschland und
- Weichbrodt Consult UG.
Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung, erklärt: „Mit der Gründung dieses neuen Forums von Wirtschaft und Zivilgesellschaft durch führende und vorbildliche mittelständische Unternehmen der Nachhaltigkeit, zeigt sich deutlich, dass eine Wende zur Nachhaltigkeit als Bündnis von Zivilgesellschaft und Wirtschaft nicht nur notwendig und möglich, sondern seit heute auch machbar ist.“