1996 genoss Elektromobilität noch nicht den Ruf anspruchsvoller und effizienter Fortbewegung für den urbanen Raum.
Das Thema war nur etwas für wenige Visionäre. Trotz dessen machten sich bereits damals amerikanische Ingenieure ans Werk, unsere Vorstellung von einem modernen Zweirad zu revolutionieren. Das war die Geburtsstunde von Vectrix. Der Vectrix VX-1 ist bis heute das Flaggschiff der Vectrix-Familie.
2007 in Serie
Der Vectrix VX-1 wurde erstmals 2007 als Serienfahrzeugs in Mailand der Öffentlichkeit präsentiert. Statt eines lauten und trägen Benzinmotors treibt ein kräftiger, effizienter und nahezu lautloser Antrieb mit 27 PS den Maxiscooter auf bis zu 110 km/h.
Fahren mit Energierückgewinnung
Der Roller verfügt über einen intuitiven Multifunktionsgriff, der Beschleunigen, Bremsen und Rückwärtsfahren ermöglicht. Damit ist erstmals aber auch eine aktive Energierückgewinnung in einem Zweirad möglich.
Typenvielfalt
Heute umfasst die Vectrix-Familie drei Modelle, wobei die beiden großen Scooter vom Typ VX-1 (Li und Li+) ausschließlich die innovative und leistungsfähige Lithium-Batterietechnik nutzen. Bei „normalem“ Fahrstil sind so mit dem VX-1 Li+ mehr als 100 km pro Akkuladung möglich. Dies ergibt für Stadtbewohner, aber auch Pendler und Zweiradenthusiasten in ländlichen Regionen einen alltagstauglichen Mobilitätsradius. Der Vectrix VX-2 ist die kleine Alternative für die City und geeignet für alle Fahrerinnen und Fahrer mit Autoführerschein. Der wendige Stromer macht die technischen Höhepunkte der VX-1-Modellreihe auch in der 45 km/h-Klasse zugänglich.
Einmal um die Welt
Vectrix-Fahrzeuge werden in Großserie gefertigt, was Pionierleistungen ermöglicht: Der VX-1 ist das erste E-Zweirad, das den Globus im Rahmen des Zero Race umrundet hat. Und der Doppelsieg beim „Electric Scooter World Championship 2010“ sowie Klassensiege für Vectrix bei der Wahl zum „E-Scooter of the Year 2011“ verdeutlichen dieses Engagement. Ziel von Vectrix ist dabei die Verbreitung nachhaltiger und emissionsfreier Mobilität ohne Einschränkungen in Sachen Design, Leistung und Komfort. Mit innovativer Technologie und der Unterstützung starker strategischer Partner können so die endlichen Ressourcen entlastet und der Individualverkehr künftig gesichert werden.
Übrigens: Die Deutsche Umweltstiftung empfiehlt dazu (wie auch Vectrix) einen Ökostrom-Vertrag, so dass der Strom nicht aus Atom- oder Kohlekraftwerken kommt.