(Berlin, 02.12.2013): Harald Korsten, Geschäftsführer der motiv® Gesellschaft für Innovation in Köln, wurde vom Vorstand in den Senat der Deutschen Umweltstiftung berufen. Sein beispielhaftes Engagement und Umweltbewusstsein werden das Gremium in dessen zukünftiger Arbeit stärken und neue Impulse geben.
Im Senat der Deutschen Umweltstiftung konstituieren sich im nachhaltigen Wirtschaften führende mittelständische Unternehmen, die Vorbild sein wollen. Der Senat ist das Lenkungsgremium des Wirtschaftsrates der Deutschen Umweltstiftung. Dieser vernetzt nachhaltige Unternehmen und initiiert Projekte für die Verbesserung der Rahmenbedingungen nachhaltigen Wirtschaftens.
Harald Korsten ist Wirtschaftssoziologe und Organisationspsychologe M.A., Controller CA, Psychotherapeut GTP, Managementtrainer und Coach FCG.
Über motiv® Gesellschaft für Innovation
Bei motiv arbeiten 21 zertifizierte, international tätige Managementtrainer/innen und Coaches interdisziplinär zusammen. Ihr Metier ist die Innovationsfähigkeit im Rahmen einer von Nachhaltigkeit geprägten Unternehmenskultur; motiv-Trainer/innen engagieren sich daher ausdrücklich für förderndes Führungsverhalten. Ihre Kunden sind mittlere und große Unternehmen aller Branchen, bei denen klare moralische Standards sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Mitarbeitern und Ressourcen immer mehr in den Vordergrund rücken. „So liegt es sehr nahe, die Deutsche Umweltstiftung zu unterstützen, die natürlich ins selbe Horn stößt und zuletzt mit der Etablierung ihres Wirtschaftsrates eine wichtige Brücke zur freien Wirtschaft geschlagen hat“, meint Harald Korsten.
Über die Deutsche Umweltstiftung
Die Deutsche Umweltstiftung ist eine private Stiftung im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes. Sie gilt als eine der ältesten deutschen Bürgerstiftungen. Über 1.900 Stifter/innen fördern mit ihrem Beitrag Initiativen im Bereich des praktischen Umweltschutzes und der Förderung des Umweltbewusstseins. Zustiftungen und Spenden von Personen und Unternehmen sind jederzeit willkommen. Gegründet wurde die Deutsche Umweltstiftung im Jahre 1982 von 450 Personen aus Wissenschaft, Politik, Medien und Umweltbewegung, darunter so bekannte Persönlichkeiten wie der Literaturnobelpreisträger Günter Grass, der Preisträger des Alternativen Nobelpreises Hermann Scheer oder die bekanntesten Umweltpersönlichkeiten dieser Zeit, Professor Dr. Bernhard Grzimek und Horst Stern. Seit der Gründung führte die Deutsche Umweltstiftung rund 300 Projekte durch, vom „AKW-Gefährdungsatlas“ über die „Ein Baum für jedes Kind“-Kampagne bis hin zu Rechtsgutachten und Umweltkampagnen. Dem Beirat der Deutschen Umweltstiftung gehören unter anderem der führende deutsche Klimaexperte Prof. Dr. Mojib Latif, der bekannte CDU-Politiker und attac-Repräsentant Dr. Heiner Geißler und der Ökotest-Herausgeber Jürgen Stellpflug an. Der Beirat der Deutschen Umweltstiftung berät den Vorstand in allen konzeptionellen Fragen und entwickelt neue Ideen für zukünftige Aktivitäten. Die Deutsche Umweltstiftung ist ungebunden sowie politisch und wirtschaftlich unabhängig. Weitere Informationen finden Sie unter www.deutscheumweltstiftung.de
Über den Wirtschaftsrat
Der Wirtschaftsrat der Deutschen Umweltstiftung ist ein ordentliches Gremium der Deutschen Umweltstiftung. Er vereint nachhaltig engagierte Unternehmen unterschiedlicher Größen und vieler Branchen – vom Freiberufler bis zur Aktiengesellschaft. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie in ihrem Kerngeschäft bereits nachhaltig aufgestellt sind oder nachweislich an diesem Ziel arbeiten. Unternehmen, die dem Wirtschaftsrat beitreten wollen, werden von der Deutschen Umweltstiftung diesbezüglich geprüft. Sind die Voraussetzungen nicht erfüllt, kann die Mitgliedschaft abgelehnt werden. Der Wirtschaftsrat ist somit ein in dieser Form einmaliges Gremium. Denn hier sind die Unternehmen nicht unter sich, sondern als Partner fest in die Struktur einer anerkannten Institution der Umweltbewegung integriert. Eine Partnerschaft, die einen ständigen Dialog voraussetzt und für alle Beteiligten hohe Ansprüche definiert. Eine Partnerschaft, sie sich aber auch lohnt – für die Umwelt ebenso wie für die beteiligten Unternehmen. Der Wirtschaftsrat hat aktuell 92 Mitglieder (Stand: 21.11.2013).