Die Ursachen der derzeitigen multiplen Krisen sind bekannt. Der homo industrialis plündert die Erde in nie da gewesenen Ausmaßen im Rahmen unserer Rechts- und Gesellschaftsordnung. Dabei sprechen wir viel von Nachhaltigkeit. Doch wir leben sie nicht. Noch immer gilt sie bestenfalls als Option, nicht als Grundlage unseres gesellschaftlichen Handelns.
Die Deutsche Umweltstiftung lud am 24. Juni 2021 zu einem virtuellen Fachgespräch mit den Titel „Ist unser Recht naturverträglich? Was wir tun müssen, um zu bleiben“ ein.
Im Gespräch: Prof. Klaus Bosselmann – University of Auckland – und Prof. Pierre L. Ibisch – Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und stellv. Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung.
Aufzeichnung
Sie sehen die einleitenden Worte von Hans Leo Bader und Jörg Sommer sowie die Impulse von Prof. Klaus Bosselmann und Prof. Pierre L. Ibisch.
Literatur
Im Rahmen des Fachgesprächs gaben die Teilnehmenden diverse Webseiten und Literaturempfehlungen ab – die wir hier für Sie zusammengefasst haben.
Boyd, David R. The rights of nature: A legal revolution that could save the world. ECW Press (2017).
Felber, Christian. Gemeinwohl-Ökonomie. München: Piper, 2018.
Gorke, Martin. Eigenwert der Natur (2019).
Ibisch, Pierre L.; Sommer, Jörg. DAS ÖKOHUMANISTISCHE MANIFEST. Hirzel (2021).
Ibisch, Pierre L.; Molitor, Heike; Conrad, Alexander; Walk, Heike; Spoo (geb. Mihotovic), Vanja; Geyer, Juliane. Der Mensch im globalen Ökosystem. oekom (2018).
Weber, Andreas. Indigenialität. Berlin: Nicolai (2018).
Webseiten
Ökohumanismus – https://oekohumanismus.de
Rechte der Natur – https://www.rechte-der-natur.de
Recht der Natur-Schnellbrief – https://idur.de
Retten wir unsere Wälder – https://www.ecocrowd.de/waldkrise
Völli bleibt! — Jeder Baum zählt! – https://www.vollhoefnerwald.de