30. Jubiläum des JAHRBUCH ÖKOLOGIE

Berlin (05.09.2022): Seit 1992 haben mehr als 800 Autor*innen die Umweltdebatte im Rahmen des JAHRBUCH ÖKOLOGIE mitgestaltet. Auch deswegen ist die Publikation zu einer zentralen Instanz der Umweltdebatte geworden. Heute feiert die Deutsche Umweltstiftung gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt das dreißigjährige Bestehen in den Räumlichkeiten des Bundesumweltministeriums. „Das JAHRBUCH ÖKOLOGIE lenkte immer wieder frühzeitig den Blick auf Themen, die oft erst Jahre später eine breite Debatte in der Umweltbewegung erlebten. Und es war immer eine Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis.“, so der geschäftsführende Redakteur des JAHRBUCH ÖKOLOGIE Jörg Sommer. Im Oktober erscheint die neue Ausgabe: „Die große Täuschung – Wie wir…

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Offener Brief an BM Svenja Schulze zur Waldkrise

Bislang liegt die Zuständigkeit für den Wald im Bundeslandwirtschaftsministerium. Das ist nicht die Ursache des Problems, macht die Lösung aber auch nicht leichter. Deutsche Waldexperten haben deshalb Umweltministerin Svenja Schulze aufgefordert, sich aktiv einzumischen, denn angemessenes Waldökosystemmanagement kann nicht allein aus der Perspektive der Holzwirtschaft und unter alleiniger Federführung des Landwirtschaftsministeriums erfolgen. Mehr zu diesem Brief und den vollständigen Text finden Sie hier.

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New ePaper: United Nations Environment Programme 50th Anniversary

Anniversaries occasionally do produce new opportunities. In 2022, we celebrate the 50th anniversary of the „United Nations Environment Programme“. The United Nations Environment Programme (UNEP) is a subsidiary body of the UN General Assembly. It was founded in 1972 and is based in Nairobi (Kenya). UNEP identifies and analyzes environmental problems, works out principles of environmental protection, develops regional environmental protection programmes and supports developing countries in setting up national environmental protection programmes. The main topics are climate change, disasters and conflicts, ecosystem management, environmental management, chemicals and waste, resource efficiency and environmental monitoring.  Every two years, UNEP publishes a…

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Der Natur eine Stimme geben Interview mit Hans Leo Bader

Hans Leo Bader ist langjähriges Vorstandsmitglied der Deutschen Umweltstiftung, Stadtentwickler, Verleger und leidenschaftlicher ökologischer Kommunalpolitiker. In unserem Interview blickt er zurück auf die Zeit in der Stiftung und stellt seine aktuelle Initiative „Netzwerk Rechte der Natur“ vor. Lieber Hans Leo, wir freuen uns, dass du als langjähriges Vorstandsmitglied die Aktivitäten der Deutschen Umweltstiftung gestaltest. Was sind deine Beweggründe, dich ehrenamtlich für den Natur- und Umweltschutz zu engagieren? Mir ist im Rahmen meiner unternehmerischen Tätigkeiten irgendwann bewusst geworden, dass vieles, was im täglichen Business als selbstverständliche Entwicklung wahrgenommen wird, nicht wirklich nachhaltig ist. Vor knapp 15 Jahren habe ich begonnen, diese…

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GREEN GREEN – eine Mobilitätstafel für den ländlichen Raum

Das Vorhaben GREEN wird in Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Umweltstiftung und der Universität Kassel realisiert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Fördervorhaben legt seinen Schwerpunkt auf die Erprobung neuer digitaler Technologien auf der kommunalen Ebene zur Veränderung des Mobilitätsbewusstseins/-verhaltens bei gleichzeitiger Sicherung der individuellen Mobilität. Ziel ist es hierbei, u. a. Instrumente zu entwickeln, die Anreize für die Nutzung emissionsarmer Verkehrsmodi schaffen. Hierzu werden in den teilnehmenden bayrischen Kommunen Schöllkrippen, Mömbris, Kahl am Main und dem sächsischen Netzschkau digital gestützte Mobilitätsplattformen implementiert. Zusammen mit verantwortlichen Entscheider*innen wird ein zentraler Knotenpunkt bestimmt (z. B. ein Marktplatz oder eine…

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Das Zeitalter der Städte Jahrbuch Ökologie 2022 erschienen

Drei Viertel der Weltbevölkerung leben in Städten, jeder achte Mensch in einem Großballungsraum. Millionenstädte und Megacitys bieten aber nicht nur das Versprechen von Freiheit, sondern verschlingen Land, Energie und Ressourcen – und sind von der Klimakrise, die sie damit anheizen, schon jetzt besonders betroffen. Im Anthropozän spielen Städte eine zentrale Rolle, zum Guten wie zum Schlechten. Sie können sozial durchlässig und ökologisch verträglich verdichtet werden und neue gesellschaftliche Kräfte entfalten, aber auch verarmen und veröden und zu Orten der Ausgrenzung und Gewalt werden. Das neue JAHRBUCH ÖKOLOGIE eröffnet mit namhaften Autorinnen und Autoren eine überfällige Debatte zwischen Umweltbewegung, Stadtplanern und Architekten. Das…

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Warum nur radikales Umdenken die Welt retten kann

Nach der gestrigen Buchveröffentlichung des Ökohumanistischen Manifests war Jörg Sommer heute morgen zu Gast auf „Deutschlandfunk Kultur“. Im Gespräch erklärt er das Prinzip des Ökohumanismus und kritisiert das gegenwärtige Konsum- und Wachstumsparadigma. Hier finden Sie das komplette Interview.

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Neuerscheinung: Das Ökohumanistische Manifest Unsere Zukunft in der Natur

Berlin (12.10.2021): Am 13. Oktober 2021 erscheint „Das Ökohumanistische Manifest“ unter dem Begleittitel „Unsere Zukunft in der Natur“ im Hirzel Verlag. Die Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer und Pierre Leonhard Ibisch setzen dem alten Denken, das unsere multiplen Krisen verursacht, ihre im positiven Sinne radikale Philosophie des Ökohumanismus entgegen. „Das Ökohumanistische Manifest trifft den Kern heutiger Notwendigkeiten. Ich gratuliere!“, so Ernst von Weizsäcker, Ehrenpräsident des Internationale Club of Rome zum neuveröffentlichten Buch zum Ökohumanismus. Das Manifest rückt den Menschen und seine Stärken in den Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und unsere Zukunft. Die beiden Autoren analysieren die globalen…

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Unser Waldcrowdfunding ist beendet

Am 31. August 2021 endete unser Waldcrowdfunding. In den vergangenen Wochen haben wir viel erreicht. Wir sind überwältigt von den zahlreichen Zuschriften. Offensichtlich haben wir einen Nerv getroffen, denn es erreichen uns regelmäßig Anrufe von Bürger*innen, die in großer Sorge um ihre heimischen Wälder sind. Wie bereits vermutet, bläst uns aber auch sehr viel Gegenwind entgegen. Unsere Arbeit geht jetzt erst richtig los! Wir freuen uns, Sie an unserer Seite zu wissen. Seien Sie weiter dabei – verfolgen Sie hier unsere Aktivitäten für den Wald und bringen Sie Ihre eigenen Themen mit ein. Mehr Informationen erhalten Sie in unserem monatlichen…

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Die Sturzflut als Exempel Damit wir endlich vom Wissen zum Handeln kommen

Die verheerenden Regenfluten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zeigen erneut auf, welche katastrophalen Folgen Extremwettereignisse haben können. In ihrem Bericht „Die Sturzflut als Exempel – Damit wir endlich vom Wissen zum Handeln kommen“ erklären die Autoren Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär a.D. im Bundesumweltministerium sowie Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschland und Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung, dass derartige Extremwetterereignisse durch den anthropogenen Klimawandel begünstigt werden. Sie führen die fatalen Auswirkungen unserer derzeitigen Wirtschafts- und Lebensweise vor Augen, äußern Kritik an der Untätigkeit der Regierung und machen deutlich, dass jetzt endlich gehandelt werden muss. Es geht nicht nur um eine Umwelt- und Klimakrise,…

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