Fachgespräch „Ist unser Recht naturverträglich“

Die Ursachen der derzeitigen multiplen Krisen sind bekannt. Der homo industrialis plündert die Erde in nie da gewesenen Ausmaßen im Rahmen unserer Rechts- und Gesellschaftsordnung. Dabei sprechen wir viel von Nachhaltigkeit. Doch wir leben sie nicht. Noch immer gilt sie bestenfalls als Option, nicht als Grundlage unseres gesellschaftlichen Handelns. Die Deutsche Umweltstiftung lud am 24. Juni 2021 zu einem virtuellen Fachgespräch mit den Titel „Ist unser Recht naturverträglich? Was wir tun müssen, um zu bleiben“ ein. Im Gespräch: Prof. Klaus Bosselmann – University of Auckland – und Prof. Pierre L. Ibisch – Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und stellv. Vorsitzender…

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Podcast: Mit unerbittlicher Freundlichkeit von Lothar Frenz, Pierre Ibisch und Jörg Sommer

In ihrer mehrteiligen Podcastreihe „Mit unerbittlicher Freundlichkeit“ sezieren Lothar Frenz, Pierre Ibisch und Jörg Sommer die kleinen und großen ökologischen Katastrophen unserer Welt. Verstreut über die ganze Fläche unserer Republik, zwischen Hamburg, Brandenburg und den schwäbischen Gebirgswäldern sind sie als Journalisten, Umweltaktivisten und Autoren tätig. In diesem Podcast sind sie sich selten einig, meistens freundlich – und immer unerbittlich. Viel Spaß beim Reinhören! Der Podcast ist über Apple Podcast, Audible, Spotify sowie Amazon Music abrufbar und erscheint zum Monatsbeginn.

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Tag der Buchenwälder – Offener Brief an die Landwirtschaftministerin Julia Klöckner und die Umweltministerin Svenja Schulze

Die BundesBuergerIniative WaldSchutz (BBIWS) gibt anlässlich des Tages der Buchenwälder (25. Juni 2021) und zum Jubiläum des Welterbes „Alte Buchenwälder“ in Deutschland einen Offenen Brief an die Landwirtschaftministerin Julia Klöckner und die Umweltministerin Svenja Schulze heraus, den sie gemeinsam mit uns und weiteren 60 Umweltverbänden, Waldinitiativen und Waldexperten unterzeichnet hat. Der Offene Brief mit allen Unterzeichnenden kann hier heruntergeladen werden.

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„Planlos, respektlos, orientierungslos“ Deutsche Umweltstiftung kritisiert Wald-Strategie der Landwirtschaftsministerin

Die Deutsche Umweltstiftung kritisiert den aktuellen Entwurf der „Nationalen Waldstrategie 2050“ mit deutlichen Worten. Jörg Sommer, Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung ist entsetzt: „Das aktuell kursierende Papier aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ist Lichtjahre davon entfernt, den Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden. Es bedient einseitig die Interessen der Großwaldbesitzer und Holzwirtschaft und drückt sich um die Schlüsselfrage herum: Den Wald als Ökosystem zu akzeptieren, dessen Klimaschützende Wirkung wir dringend benötigen. Jegliche ökonomische Nutzung hat sich diesem ökologischen Primat unterzuordnen.“

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Waldkrise 2021 „Der Holzweg – Wald im Widerstreit der Interessen“

„Der Holzweg“ ist das Buch zur Forstkrise in Zeiten des Klimawandels. Es richtet sich an eine breite Leserschaft und gibt Antworten auf die Fragen von Berthold Brecht: „Weißt Du, was ein Wald ist? Ist ein Wald etwa nur zehntausend Klafter Holz? Oder ist er eine grüne Menschenfreude?“ Es zeigt alternative Konzepte, die fundiert begründet werden und sich in der Praxis bewährt haben. Im Kapitel „Wie das Klimaschutznarrativ die Wälder bedroht“ erläutern die Autor*innen Prof. Pierre Ibisch, Torsten Welle, Jeannette S-Blumröder, Jörg Sommer und Knut Sturm, warum Klimaschutz nicht ohne den Wald funktioniert. Zur Buchbesprechung von Barbara Froehlich-Schmitt und zum Buch…

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Offener Brief an BM Dr. Gerd Müller zum GIZ-Projekt „Nutzung von Busch-Biomasse” (BCBU)

„Klimaschäden, Arbeitsplatzabbau, alternative Fakten und neokoloniale Muster – gefördert mit deutschen Entwicklungshilfegeldern? Das darf nicht sein!” In einem Offenen Brief an Gerd Müller, Bundesminister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, kritisiert die Deutsche Umweltstiftung zusammen mit 20 deutschen und 19 internationalen Organisationen das Entwicklungsvorhaben „Nutzung von Busch-Biomasse” (BCBU) der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Im direkten Auftrag Gerd Müllers propagiert die GIZ die industrielle Abholzung Namibias größter Kohlenstoffsenke, obwohl starke Indizien darauf hinweisen, dass die Abholzung einer Fläche von 30 Millionen Hektar (entspricht der Landfläche Italiens) schwere Umweltrisiken, negative Arbeitsmarkteffekte und eine Vertiefung sozialer Missstände nach sich zieht. Basierend auf wissenschaftlichen…

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#TürchenzurNachhaltigkeit

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und wir haben uns dieses Jahr etwas Besonderes für Sie ausgedacht: In unserem Adventskalender erwarten Sie 24 Tipps und Tricks für ein nachhaltiges Fest. Freuen Sie sich jeden Tag über einen neuen Post auf unserem Instagram Account der Deutschen Umweltstiftung (@umweltstiftung). Hinter kreativ gestalteten Türchen verbergen sich dort vielfältige Beiträge für besinnliche und zugleich ökologische Weihnachten. Wir werden bspw. zeigen, wie sich Weihnachten ohne Konsumwahn gestalten lässt oder welche Alternativen es zum Weihnachtsbaum gibt. Doch damit nicht genug: An mancher Stelle versteckt sich ganz besondere Unterhaltung und sogar das ein oder andere Gewinnspiel. Freuen Sie sich darauf…

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Der Weihnachtsbaum – Eine liebgewordene Tradition mit Schwächen

Der Weihnachtsbaum ist aus vielen Wohnzimmern nicht mehr wegzudenken. Dennoch ist genau die Adventszeit wie gemacht dafür, dass liebgewordene Traditionen überdacht werden. Die meisten unserer Weihnachtsbäume wachsen auf Plantagen – oft unter Einsatz von Pestiziden. Die Plantagen sind insgesamt zigtausende Hektar Land groß – alternativ könnte dort zum Beispiel auch Wald alt werden. Umweltbewussten Käufer*innen wird alternativ zu Ökobäumen oder natürlich gewachsenen Bäume aus der Region geraten. Aber ist es vorstellbar, noch einen Schritt weiterzugehen? Sollten wir diese Tradition nicht sogar aufbrechen oder weiterentwickeln? Prof. Pierre Ibisch spricht im Interview über die Tradition des Weihnachtsbaumes. Er erläutert, was dieser mit…

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Einfach Machen! Die Suffizienzdetektive

Mehr denn je wollen sich junge Menschen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft auf unserem Planeten einsetzen. Diese Bereitschaft unterstützt die Deutsche Umweltstiftung mit einem aktuellen Projekt, in dem es um eine bewusste Auseinandersetzung mit unseren Konsumgewohnheiten geht. Für das Projekt hat die Deutsche Umweltstiftung die Internetplattform suffizienzdetektive.de erstellt und am 07.09.2020 den bundesweiten Schulwettbewerb „Einfach machen! Die Suffizienzdetektive“ gestartet. An ihm können Schulklassen, Schüler- und Arbeitsgruppen der Sekundarstufe 1 teilnehmen. Mit dem Projekt soll eine kritische Reflexion unserer Lebensgewohnheiten und Konsum- bedarfe erreicht werden. Suffizienz steht dabei im Mittelpunkt. Sie ist neben Konsistenz und Effizienz die dritte große Nachhaltigkeitsstrategie.…

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