Berlin/Frankfurt am Main (28.08.2024): Nach dem erfolgreichen Start des Schulprojekts „Walddetektive“ 2023 in Hessen wird das Projekt auf ganz Deutschland ausgeweitet. Über 600 Schulklassen erhalten im kommenden Schuljahr kostenlos speziell entwickelte Forschungsrucksäcke. Damit können sie die Wälder erforschen und die Natur hautnah erleben. Ziel des Projekts ist es, das Verständnis für das Ökosystem Wald zu vertiefen und Interesse für Naturwissenschaften zu wecken. Michael Golze, Projektleiter der Walddetektive, betont: „Das große Interesse der Lehrkräfte zeigt den hohen Bedarf an Natur- und Umweltschutzthemen im Unterricht. Über 1.000 Bewerbungen in nur wenigen Tagen sind ein klares Signal für den Bedarf an solchen Bildungsangeboten.“…
Weiterlesen ...ecocrowd Deutsche Umweltstiftung fördert ab sofort monatlich nachhaltige Projekte
Berlin (26. Juni 2024): Anfang Juni startete die Deutsche Umweltstiftung mit ecocrowd.de eine neue Plattform zur Förderung nachhaltiger Projekte. Das erste unterstützte Projekt, „Streuobstwiese im Alpenvorland“, erhält nun die ersten gesammelten Spenden. Monatlich werden drei nachhaltige Projekte vorgestellt. Die ecocrowd-Community entscheidet in einer Abstimmung über die Vergabe des monatlichen Fördertopfes. Bereits ab einer Spende von 1 € können Interessierte mitwirken. Auch Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter*innen zur Teilnahme an der Abstimmung zu motivieren. Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung, sagt zum Start der Plattform: „Mit ecocrowd bieten wir allen Menschen die Möglichkeit, sich aktiv für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen. Die Projekte bei ecocrowd zeigen zudem, wie vielfältig…
Weiterlesen ...Deutsche Umweltstiftung prämiert Terra Naturkost
Berlin (12.04.2024): Die Deutsche Umweltstiftung prämiert erstmals den Bio-Lebensmittelgroßhändler Terra Naturkost mit der Auszeichnung „Klimabewusstes Unternehmen“. Die Prüfung hat ergeben, dass es Terra Naturkost gelungen ist, die eigenen Treibhausgasemissionen gegenüber dem Vorjahr zu senken – dafür erhält das Unternehmen die Auszeichnung in der höchsten Stufe. Die Deutsche Umweltstiftung und der Vorstandsvorsitzende Jörg Sommer gratulieren zu diesem Erfolg: „Es ist uns eine große Freude, das vorbildliche nachhaltige Engagement von Terra mit der bestmöglichen Form unserer Auszeichnung zu würdigen. Das Unternehmen trägt nicht nur zu einer regionalen Versorgung mit Bio-Lebensmitteln in und um Berlin bei, sondern zeichnet sich auch durch sein kontinuierliches Engagement zur Emissionsreduktion aus. Dabei…
Weiterlesen ...Deutsche Umweltstiftung prämiert PNZ
Berlin (29.03.2023): In der Bestrebung um mehr echten und transparenten Klimaschutz hat die Deutsche Umweltstiftung die Auszeichnung „Klimabewusstes Unternehmen“ entwickelt. Damit werden Betriebe ausgezeichnet, die ihre Treibhausgasemissionen entlang der eigenen Wertschöpfungskette stetig reduzieren. Die Deutsche Umweltstiftung freut sich, die Holzpflege-Manufaktur PNZ in der dritten und damit höchsten Stufe auszeichnen zur dürfen. Die Prüfung ergab, dass PNZ in den vergangenen zwei Geschäftsjahren die Treibhausgasemissionen gesenkt hat. Die Deutsche Umweltstiftung und der Vorstandsvorsitzende Jörg Sommer gratulieren zu dieser Leistung: „Wir freuen uns, PNZ in der bestmöglichen Form unserer Auszeichnung zu ehren. Sie engagieren sich ernsthaft und dauerhaft gegen den fortschreitenden Klimawandel. PNZ zeigt damit eindrucksvoll, welche Einflussmöglichkeiten Unternehmen für…
Weiterlesen ...Verbrauchergutachten „Für eine neue Konsumkultur“
Berlin (02.03.2023): Die Deutsche Umweltstiftung veröffentlicht in Kooperation mit dem Forum Ökologisch Verpacken ein Verbrauchergutachten zu den Verpackungen der Zukunft. Die Ergebnisse wurden von 13 Bürger*innen in einem mehrteiligen, hybriden Verfahren erstellt. Das Papier enthält Positionen und Empfehlungen aus Sicht von Konsument*innen im Hinblick auf die Frage, wie Verpackungen zukünftig ökologisch verträglicher und vereinbar mit dem Ziel einer Kreislaufwirtschaft zu gestalten sind. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer kommentierte das Gutachten wie folgt: „Viele Umweltprobleme werden durch das wachsende Verpackungsaufkommen beeinflusst. Wir werden neue Wege beschreiten müssen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Dazu sollte auf unnötige Verpackungen verzichtet und ansonsten verantwortungsvoll und ökologisch bewusst…
Weiterlesen ...Mobilitätstafeln für vier deutsche Gemeinden
Berlin (29.11.2022): In den bayrischen Gemeinden Schöllkrippen, Kahl am Main, Mömbris und dem sächsischen Netzschkau werden alternative Mobilitätsoptionen als Ergänzung zum herkömmlichen ÖPNV erprobt. Kernstück des Vorhabens ist eine digitale Mobilitätstafel, die an Knotenpunkten in den Gemeinden aufgestellt wird. Sie informiert über kostenlose Mitfahr- und Mitbringangebote von Anwohner*innen der Umgebung. „Bürger*innen können über die Mobilitätsangebote der Tafel miteinander ins Gespräch kommen, sich gegenseitig unterstützen, und dabei ihren persönlichen CO₂-Fußabruck vermindern“, so der Projektleiter Michael Golze von der Deutschen Umweltstiftung. Bürger*innen und Interessierte sind herzlich zu den Eröffnungsfeiern in den Gemeinden eingeladen. Das Projekt wird vorgestellt und auch die Bürgermeister – Jürgen Seitz (Kahl…
Weiterlesen ...30. Jubiläum des JAHRBUCH ÖKOLOGIE
Berlin (05.09.2022): Seit 1992 haben mehr als 800 Autor*innen die Umweltdebatte im Rahmen des JAHRBUCH ÖKOLOGIE mitgestaltet. Auch deswegen ist die Publikation zu einer zentralen Instanz der Umweltdebatte geworden. Heute feiert die Deutsche Umweltstiftung gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt das dreißigjährige Bestehen in den Räumlichkeiten des Bundesumweltministeriums. „Das JAHRBUCH ÖKOLOGIE lenkte immer wieder frühzeitig den Blick auf Themen, die oft erst Jahre später eine breite Debatte in der Umweltbewegung erlebten. Und es war immer eine Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis.“, so der geschäftsführende Redakteur des JAHRBUCH ÖKOLOGIE Jörg Sommer. Im Oktober erscheint die neue Ausgabe: „Die große Täuschung – Wie wir…
Weiterlesen ...Neuerscheinung: Das Ökohumanistische Manifest Unsere Zukunft in der Natur
Berlin (12.10.2021): Am 13. Oktober 2021 erscheint „Das Ökohumanistische Manifest“ unter dem Begleittitel „Unsere Zukunft in der Natur“ im Hirzel Verlag. Die Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer und Pierre Leonhard Ibisch setzen dem alten Denken, das unsere multiplen Krisen verursacht, ihre im positiven Sinne radikale Philosophie des Ökohumanismus entgegen. „Das Ökohumanistische Manifest trifft den Kern heutiger Notwendigkeiten. Ich gratuliere!“, so Ernst von Weizsäcker, Ehrenpräsident des Internationale Club of Rome zum neuveröffentlichten Buch zum Ökohumanismus. Das Manifest rückt den Menschen und seine Stärken in den Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und unsere Zukunft. Die beiden Autoren analysieren die globalen…
Weiterlesen ...Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg für Ute Vogt
Ute Vogt hat als zweites Mitglied des Vorstandes der Deutschen Umweltstiftung den Landesverdienstorden ihres Heimatlandes Baden-Württemberg erhalten. Ihre politische Arbeit hat Ute Vogt als Stadträtin in Wiesloch begonnen. Von 1994 bis 2005 war sie Bundestagsabgeordnete und von 2002 bis 2005 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern. Danach war sie Mitglied im Landtag von Baden-Württemberg. Seit 2009 vertritt sie den Wahlkreis Stuttgart I im Bundestag. Darüber hinaus engagiert sich die gelernte Rechtsanwältin seit Jahren als stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsvorstands der Rotkreuz Stiftung Stuttgart, im Kuratorium der Stiftung Energie und Klimaschutz Baden-Württemberg und als Vorstandsmitglied der Deutschen Umweltstiftung. Ute Vogt wurde aufgrund…
Weiterlesen ...„Planlos, respektlos, orientierungslos“ Deutsche Umweltstiftung kritisiert Wald-Strategie der Landwirtschaftsministerin
Die Deutsche Umweltstiftung kritisiert den aktuellen Entwurf der „Nationalen Waldstrategie 2050“ mit deutlichen Worten. Jörg Sommer, Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung ist entsetzt: „Das aktuell kursierende Papier aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ist Lichtjahre davon entfernt, den Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden. Es bedient einseitig die Interessen der Großwaldbesitzer und Holzwirtschaft und drückt sich um die Schlüsselfrage herum: Den Wald als Ökosystem zu akzeptieren, dessen Klimaschützende Wirkung wir dringend benötigen. Jegliche ökonomische Nutzung hat sich diesem ökologischen Primat unterzuordnen.“
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