UN Klimakonferenz in Durban Deutsche Umweltstiftung fordert konkrete Ergebnisse

Berlin, 04.12.11: Die Deutsche Umweltstiftung kritisiert die bislang eher „taktischen und rhetorischen“ Beiträge der EU-Länder zur Klimakonferenz in Durban. Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung: „Die Zeit läuft davon. Bislang gab es weder zur Fortführung des Kyoto Protokolls,  noch bei der Finanzierung des Grünen Klimafonds entscheidende Fortschritte. Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat unmittelbar vor seiner Abreise nach Durban mehr Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel gefordert. Jetzt kommt es darauf an, den Worten auch Taten folgen zu lassen. Am Ende der Klimakonferenz müssen konkrete Schritte zu konkreten Vereinbarungen stehen. Unverbindliche Absichtserklärungen gibt es genug.“

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Industrie hadert mit den Folgen der Energiewende

Wiesbaden, 28.10.11: Der Deutsche Bundestag hat den schrittweisen Verzicht auf die Kernenergie bis Ende 2022 und die damit verbundene Energiewende weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien beschlossen. Bundeskanzlerin Merkel sagte dazu: „Wir können als erste große Industrienation die Wende zu einem hocheffizienten, erneuerbaren Energiesystem schaffen.“ „In der Praxis werden die Unternehmen aber völlig alleingelassen“, so beschrieb der hessische Landesvorsitzende der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Volker Weber, am Freitag in Wiesbaden die Ergebnisse einer Umfrage, die die Deutsche Umweltstiftung in Kooperation mit der IG BCE bei über 80 Unternehmen in Hessen und Thüringen durchführte, die zusammen über 40.000 Mitarbeiter beschäftigen. „Über…

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Deutsche Umweltstiftung begrüßt geplante Transaktionssteuer

Berlin (05.10.11): Die Deutsche Umweltstiftung dringt nach dem Vorschlag der EU-Kommission für eine Finanztransaktionssteuer auf deren schnelle Umsetzung.

„Die Transaktionssteuer ist ein erster Schritt, um die heißgelaufene Finanzwelt wieder in die Realität zurückzuholen“, sagte Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung, am Mittwoch in Berlin gegenüber der Presse. Er betonte jedoch, dass bislang weder die Höhe der Steuer noch deren Mittelverwendung geklärt sei. „Auf keinen Fall darf es passieren, dass die Einnahmen aus der Transaktionssteuer am Ende im EU-Haushalt versickern oder sogar wieder als Subventionen im Finanzsektor landen.“

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Welche Folgen hat die Energiewende für die Wirtschaft?

Frankfurt/Main, 10.09.2011: Der Deutsche Bundestag hat den schrittweisen Verzicht auf die Kernenergie bis Ende 2022 und die damit verbundene Energiewende weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien beschlossen.

Bundeskanzlerin Merkel sagte dazu: 

„Dieser Weg ist für Deutschland eine große Herausforderung. Er bedeutet aber vor allem eine Chance, gerade auch für kommende Generationen. Unser Land ist Vorreiter auf dem Weg in die Energieversorgung der Zukunft. Wir können als erste große Industrienation die Wende zu einem hocheffizienten, erneuerbaren Energiesystem schaffen. In der besten Tradition deutscher Ingenieure werden dabei neue Technologien und Produkte, neue Exportmöglichkeiten und damit Beschäftigung und Wachstum entstehen.“

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Jahrbuch Ökologie 2012 erschienen

Der grüne Ministerpräsident wähnt sich in einer „Neuen Gründerzeit“. Der schwarze Ministerpräsident begegnet einem „großartigen Willen zur Zukunft“. Die Bundeskanzlerin beruft eine „Ethik-Kommission“ zur nachhaltigen Energieversorgung. Der UN-Generalsekretär fordert einen „Global Green New Deal“. Der WBGU begründet einen „Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“. Aufbruch- und Umbruchstimmung allenthalben. Und Deutschland, ein „Land der Bürgerenergie“? So zumindest scheint es. Wissenschaftler interessieren sich sehr für Umbruchsituationen und viele betreiben transformative Forschung. So hat denn das Jahrbuch Ökologie diesmal eine ausgeprägt reformerische Botschaft: Es geht um den grünen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft, um Grüne Transformation und Grüne Allianzen – um das, was an…

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Jörg Sommer in den Media Mundo Beirat berufen

Der „Media Mundo-Beirat für nachhaltige Medienproduktion“, der vom Fachverband Medienproduktioner e.V. (f:mp.) und WWF Deutschland initiiert wurde, hat mit Stefan Baumgartner (Papyrus) und Jörg Sommer (Deutsche Umweltstiftung) tatkräftigen Zuwachs bekommen.  Durch die konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien profitieren die Unternehmen der grafischen Industrie zum einen ganz konkret durch Produktions- und Kostenvorteile. Zum anderen profilieren sie sich in einem Umfeld, das von einem hohen Wettbewerb gekennzeichnet ist, durch hohe Kompetenz und Zukunftsfähigkeit.  Um dem Engagement für Nachhaltigkeit in der Medienproduktion Kontur zu geben, haben sich Vertreter aus Umweltverbänden, der Wirtschaft und Politik im Media Mundo-Beirat für nachhaltige Medienproduktion zusammengeschlossen. Der Experten-Beirat spricht…

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Holger Mayer in den Senat der Deutschen Umweltstiftung berufen

Berlin (19.07.2011): Holger Mayer, Vorstandsmitglied der HEAG Südhessische Energie AG (HSE) / ENTEGA, ist mit Wirkung zum 7. Juli in den Senat der Deutschen Umweltstiftung berufen worden.

Holger Mayer ist das achte Senatsmitglied der Deutschen Umweltstiftung gemeinsam mit Sylke Schröder (EthikBank), Harry Assenmacher (ForestFinance Group), Volker Weber (MAMA), Manfred Heil (WeSustain), Heiko Kretschmer (Johanssen + Kretschmer), Maik Butzbach (NFN Nachhaltiges Finanznetzwerk) und Alexander Voigt (VECTRIX Deutschland).

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Schulstart für den Blauen Engel – 100 % für unsere Umwelt

Burg Guttenberg, 11.07.2011: Zum Schulbeginn wird alljährlich kräftig Papier gekauft – aber nur jedes zehnte Schulheft ist aus Recyclingpapier. Um dies zu ändern, startet die Jury Umweltzeichen gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt und RAL gGmbH die Aktion „Schulstart für den Blauen Engel – 100 % für unsere Umwelt“ – unterstützt von der Deutschen Umweltstiftung, die mit einem Amschreiben an alle deutschen Schulen zum Schulbeginn 2011/2012 versucht, mehr Schüler und Eltern zum Kauf von Schulheften mit dem Blauen Engel zu motivieren.

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Wirtschaftsrat wächst rasant

Berlin (06.07.2011): Der Wirtschaftsrat der Deutschen Umweltstiftung, der sich Ende Mai in Berlin gegründet hat, freut sich 5 neue Mitglieder zu begrüßen: lokalfairkauf (Berlin), knallgrün – new eco (Berlin), greenLEADERS GmbH (München), erecon AG (Bremen) und Konvekta AG (Schwalmstadt). Die Unternehmen spiegeln die Bandbreite nachhaltiger Unternehmen in allen Gesellschaftsformen wider: Vom Einzelunternehmen bis zu Aktiengesellschaft. Gemeinsam ist Ihnen das Engagement für eine nachhaltige Wirtschaft im Verbund einer zivilgesellschaftlichen Organisation – der Deutschen Umweltstiftung. Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung, zeigt sich von der Entwicklung begeistert: „Nur wenige Wochen nach Gründung umfasst der Wirtschaftsrat der Deutschen Umweltstiftung bereits über 20 Unternehmen,…

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Hans Günter Schumacher verabschiedet

Germersheim, 5. Juli 2011: Über 44 Jahre war Hans Günter Schumacher ehrenamtlich engagiert. Fast 30 Jahre davon war er „Kopf, Herz und Hand“ der Deutschen Umweltstiftung, wie es Jörg Sommer, sein Nachfolger als Vorstandsvorsitzender der ältesten deutschen Bürgerstiftung formuliert: „Hans Günter Schumacher war treibende Kraft, als rund 150 Persönlichkeiten beschlossen, am 31. März 1982 in Mainz die Deutsche Umweltstiftung gründeten. Gemeinsam mit Persönlichkeiten wie unter anderem Karl-Werner Kieffer, Pfarrer Kurt Oeser, Günter Grass, Erhard Eppler und Horst Stern baute er die Deutsche Umweltstiftung zu einem wichtigen gesellschaftlichen Faktor aus – und das in all den Jahren neben seiner beruflichen Tätigkeit…

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