GOOD FOOD – BAD FOOD Die Deutsche Umweltstiftung empfiehlt neuen Dokumentarfilm

11.01.2011: Die Deutsche Umweltstiftung empfiehlt den neuen Dokumentarfilm GOOD FOOD – BAD FOOD der französischen Dokumentarfilmerin Coline Serreau für den Einsatz im Schulunterricht. Der Film startet am 20. Januar 2011 in den deutschen Kinos und ist nach den Worten von Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung „Der eindringlichste Dokumentarfilm seit WE FEED THE WORLD“.

Sommer weiter: „Der Film erzeugt Betroffenheit, Nachdenklichkeit, Irritation – mit ganz und gar undramatischen Mitteln. Nicht zu vergleichen mit Dokumentarfilmen eines Michael Moore, aber ähnlich konsequent in der Positionierung präsentiert GOOD FOOD – BAD FOOD vor allem Menschen und deren Engagement für eine andere, nachhaltige Landwirtschaft.“

In GOOD FOOD – BAD FOOD werden vielfältige Ideen und Initiativen für einen besseren Umgang mit der Landwirtschaft aufgezeigt. Der Film lädt dazu ein, neue Formen der Agrarproduktion zu entdecken: Anbaumethoden, die funktionieren, zur Behebung bereits entstandener Schäden beitragen und nicht zuletzt zu deutlichen Verbesserungen im Bereich der Gesundheit und der gesamten Lebensumstände führen, indem sie eine nachhaltige Lebensmittelversorgung gewährleisten.

Dort wo WE FEED THE WORLD Betroffenheit erzeugte, präsentiert GOOD FOOD – BAD FOOD Lösungen.

„Gerade deshalb ist dieser Film so ausgezeichnet für den Einsatz im Schulunterricht geeignet“. so Sommer, „Seine vitale, unzensierte Eindrücklichkeit und der bewußte Verzicht auf jegliche Inszenierung liefern ein hervorragendes Rohmaterial für didaktische Prozesse.“

Der Film ist ab 20. Januar 2011 in den deutschen Kinos zu sehen. Ab sofort gibt es dazu als kostenloses Downloadangebot der Deutschen Umweltstiftung ein filmpädagogisches Begleitmaterial für den Schulunterricht auf www.deutscheumweltstiftung.de.

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