Klaus Tappeser ist seit zehn Jahren Präsident des Württembergischen Landessportbundes, die Dachorganisation für 5.700 Vereine und insgesamt mehr als 2,1 Millionen Sportlerinnen und Sportler. Bürgerschaftliches Engagement und kooperative Sportentwicklung gehören zu den Schwerpunktthemen des 54-jährigen CDU-Politikers aus Rottenburg am Neckar. Die beruflichen Stationen führten Tappeser von der Bundeswehr zum Sozialdezernat des Landkreises Ravensburg, 1995 wurde er Oberbürgermeister in Rottenburg, während seiner zweiten Amtszeit wurde er als Ministerialdirektor ins baden-württembergische Wissenschaftsministerium berufen. Nach der Landtagswahl 2011 wechselte Klaus Tappeser als Berater in die freie Wirtschaft.
Zur Familie gehören Ehefrau Priska, Tochter Priska-Maria, Sohn Klaus Wilhelm und seit fast hundert Hundejahren der friedliebende Mischling Flocki. Zu den sportlichen Hobbies der Familie zählen Jogging, Fitnessprogramme und Skifahren.
Als Vorsitzender des Trägervereins am Olympiastützpunkt Stuttgart sowie Vizepräsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg fördert Klaus Tappeser den Spitzensport in den verschiedensten Disziplinen. Fundament dafür sind die Sportvereine, die zu den erfolgreichsten im ganzen Land zählen. Viele Bundesligisten in verschiedenen Sportarten sowie ein Organisationsgrad von über 30 Prozent belegen die außergewöhnliche Aktivität. Bei Kindern und Jugendlichen sind die Zahlen noch eindrucksvoller: Mehr als 70 Prozent des schwäbischen Nachwuchses betätigt sich im Sportverein. Unter dem Titel „Vereine: STARK im Wandel“ regte Klaus Tappeser an, dass die Vereine Partner bei der Ganztagesbetreuung an Schulen werden und mit neuen Konzepten auf die demographische Entwicklung reagieren. Als Erfolgsmodell gilt mittlerweile das Programm „50 Sportvereinszentren für Württemberg“, bei dem die Vereine Gesundheitssport, Fitness und Wellness in eigenen Anlagen anbieten.