Hartmut Graßl (*1940) ist ein international bekannter deutscher Klimaforscher und Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Meteorologie.
- 1966 Abschluss als Diplomphysiker an der Ludwig-Maximilians- Universität München.
- 1970 Promotion im Fach Meteorologie
- 1978 Habilitation in diesem Fach an der Universität Hamburg.
- 1971 – 1976 Arbeit als Projektwissenschaftler im Sonderforschungsbereich „Atmosphärische Spurenstoffe“ an der Universität Mainz.
- 1976 – 1981 Leitung einer Wissenschaftlergruppe am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg.
- 1981 – 1984 bekleidete er am Institut für Meereskunde der Universität Kiel eine C3- Professur für Theoretische Meteorologie.
- 1984 Wechsel zum GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht bei Hamburg, wo er das Institut für Physik leitete und Aspekte der Umweltforschung integrierte.
- 1988 C4-Professur am Meteorologischen Institut der Universität Hamburg, Ernennung zum Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie.
- 1994 – 1999 Direktor des Weltklimaforschungsprogrammes bei der „World Meteorological Organization“ (WMO) in Genf.
- 1999 Rückkehr nach Hamburg und Ausübung einer Professur bis zu seiner Emeritierung
- 2005 bis heute Arbeit als Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Meteorologie
Hartmut Graßl wurde zahlreich ausgezeichnet u.a.
- 1991 mit dem Max-Planck-Preis
- 1998 mit dem Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
- 2002 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
- 2005 mit der Ehrennadel der Universität Hamburg
- 2008 mit dem Bayerischen Verdienstorden